Freitag, 28. September 2007

Jesus!

Wir sitzen gemütlich in der Kneipe. Sie eine Studentin der höheren Semester, äh der europäischen Geschichte in Heidelberg und ausserdem Organistin in ihrer Heimatgemeinde im Saarland. Sie riß das Gespräch an sich, mit der einfachen Nachfrage, ob wir, also ich wisse, was an Burschenschaftenklos im Verbindungshaus so besonders sei?

Ich: Nein, was denn?

Sie: Da hängen BD's in Kopfhöhe, die eigens zum Reinkotzen gedacht sind.

Ich: Aha.

Sie: Und wisst Ihr, wie man im Saarland das Fronleichnahmsfest nennt?

Ich: Nein.

Sie: Happy Kadaver!

Ich: (Lache)

Sie: Und an Ostern, da haben wir auch einen hübschen Brauch. Da geht die Gemeinde nach dem Osterfeueranwärmen in die Kirche und der Pfarrer bleibt draussen. Darauf werden die Türen geschlossen, drinne ist es saudunkel. Dann klopft der Pfarrer mit seinem Holzkreuz an die Kirchentüre, stellt sich als Jesus vor und fragt, ob man ihn einlasse! Das macht er drei mal, erst dann macht die Gemeinde auf. Und alle singen...

Ich: (lasse sie singen)

Und das Gespräch wogt in ganz andere Gefilde....

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Olim ist ein arabischer Vorname, der sich aus der Silbe ilm ableitet und soviel heißt wie der Wissende oder Wissenschaftler. Ich habe den Namen 1994 in Buchara verliehen bekommen und ein Jahr später angefangen, Mittelasienwissenschaften zu studieren. Das tue ich heute immer noch im fortgesetzten Stadium. Devona ist ein Wort das man fuer verrückt, entrückt, weggetreten benutzen kann. Es hat immer irgendwie mit Liebe zu tun, zu den Menschen, zum Leben, zu Gott. Naja und das zusammen macht die Figur Olim devona aus. Manchmal schlüfe ich in sie hinein und fuehle mich dann total devona.

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