Donnerstag, 7. September 2006

aus (m)einer mail

Dies hier habe ich, sage und schreibe, gerade selber in einer mail geschrieben... Na wenns weiter nichts ist.

Ich hoffe Du hast noch nicht in meine Schriften hineingeschaut, denn heute hat sich noch mal wirklich was substantielles verändert. Ich habe eine Eingebung gehabt und den Wald mal wieder gesehen, anstatt nur die Bäume. So habe ich das 20. Jh. umgeschrieben.

Das klingt toll, oder? leider ist es nur ein Kapitel aus einem Buch. Schnipps in die Finger und schreib das Jahrhundert um, Butterlfy effect sag ick da nur...

... von Kasse vier

Da stand ich also vor der Verkäuferin und ließ sie ihre Arbeit tun, während ich gedankenleer ins Konsumparadies starrte. Aufeinmal kam ein alter Mann in den Laden. Aufeinmal ist vielleicht übertrieben, er schlich und hielt sich krampfhaft an seinem Wagen fest; er hatte schon ein stattliches Alter erreicht.
Da dreht sich die Verkäuferin zu ihm und ruft aus: "Ja Herr Schmidt, ja sagen sie mal, das ich Sie noch hier noch mal sehe!"

Und ich glaube, die gute hat noch nicht einmal gemerkt, was sie für ein apetitlosen Brüller hätte landen können. Aber sächsische Herzlichkeit strahlt aus den Augen und nicht aus den Worten...

Alles eine Milieufrage?

Die Psychanalytiker beschäftigen sich seit etwa einem Jahrhundert mit den Fragen der menschlichen Natur. Ein etwas derberer Praktiker in Ansbach hatte sich schon vor Jahrhunderten damit beschäftigt. Ja und erst die Griechen, ein ganz bodenloses Faß.

Nun durfte ich erfahren, dass sich manchmal ganz böse Buben im Scheidenmilieu befinden und nur darauf warten, ihre Chance zu ergreifen.

Bei etwas weiterem Nachdenken, mußte ich feststellen, dass wir alle irgendwann mal das Scheidenmilieu kennengelernt haben. Es kann also in diesem Fall wohl nicht am Milieu liegen. Also nicht am Scheidenmilieu...

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Olim ist ein arabischer Vorname, der sich aus der Silbe ilm ableitet und soviel heißt wie der Wissende oder Wissenschaftler. Ich habe den Namen 1994 in Buchara verliehen bekommen und ein Jahr später angefangen, Mittelasienwissenschaften zu studieren. Das tue ich heute immer noch im fortgesetzten Stadium. Devona ist ein Wort das man fuer verrückt, entrückt, weggetreten benutzen kann. Es hat immer irgendwie mit Liebe zu tun, zu den Menschen, zum Leben, zu Gott. Naja und das zusammen macht die Figur Olim devona aus. Manchmal schlüfe ich in sie hinein und fuehle mich dann total devona.

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