Mittwoch, 30. August 2006

einmal Journalist sein...

und so einen Text schreiben: Pamirreise eines deutschen Journalisten ohne jede Besserwisserattitüde und Politikaufklärung und trotzdem alles drin.
Das Beste was ich seit langem über Zentralasien gelesen habe.

von Kasse vier!

"Hallo!", grüsst mich die Kassiererin an der Kasse. "Guten Tag!" gebe ich zurück. Sie schaut mich länger als gewöhnlich an, hat ein nettes und durchdringendes Lächeln. Kassierinnen nehmen sich ja sonst nie Zeit zum Lächeln. Ihre Hände gleiten beschwingt und flink mit Bier und Suessigkeiten über den Scanner. "2 EURO neun," sagt sie. Ich schaue in ihr Gesicht, das nette Lächeln ist nicht verschwunden. War also kein Anranzer von der Chefin mal mehr zu lächeln, dann hät's für keine 2 Sekunden gereicht. Ich zücke das Portemonnaie, ihr Lächeln versinkt in nichtssagende Apathie, nicht urplötzlich, sondern unauffällig ohne sich was anmerken zu lassen sozusagen. Scheisse!, denke ich. Wieso muss ich heute ausgerechnet das Damenportemonnaie meiner Freundin mithaben?!

Suche

 

Archiv

August 2006
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 3 
 5 
 8 
 9 
10
11
13
16
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
31
 
 
 
 

Web Counter-Modul

Impressum

Olim ist ein arabischer Vorname, der sich aus der Silbe ilm ableitet und soviel heißt wie der Wissende oder Wissenschaftler. Ich habe den Namen 1994 in Buchara verliehen bekommen und ein Jahr später angefangen, Mittelasienwissenschaften zu studieren. Das tue ich heute immer noch im fortgesetzten Stadium. Devona ist ein Wort das man fuer verrückt, entrückt, weggetreten benutzen kann. Es hat immer irgendwie mit Liebe zu tun, zu den Menschen, zum Leben, zu Gott. Naja und das zusammen macht die Figur Olim devona aus. Manchmal schlüfe ich in sie hinein und fuehle mich dann total devona.

Here be dragons
Randzone
Reisenotizen
Sinnprovinzen
Straße der Besten
vom sofa in die Unterwelt
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren