Olim-devona - Mi, 10:06
Deine Analyse hat was fuer sich, das mit dem Sozialismus der PLO und dem Islamismus der Hamas, da will ich gleich gar nicht widersprechen. Gemeint war mit der Selbstbezogenheit kein Motiv von Religiösem als den Kriegsgrund zu sehen, sondern eher den Grund die Spannung der Weltöffentlichkeit immer wieder zu dieser Krise zu lenken. Hier ist halt die Wiege von drei Religionen, deren Vertreter sich stets sehr lautstark Gehör verschaffen. Und alle haben sie einen Stammvater. Deswegen ist ´jede Verschiebung eines Steines in Jerumsalem ein Politikum. Wann hat man denn schon mal gehört, dass die seit Jahrhunderten dauernden Auseinanderetzungen zwischen kriegerischen Hirtennomaden am Horn von Afrika eine Liveberichterstattung abbekommt?
stralau (Gast) - Mi, 20:20
Zum Teil sicher. Ein anderer Grund mag in der besonderen Aufmerksamkeit für die Geschichte des jüdischen Volkes nach der Shoa, aber auch im Antisemitismus liegen.